1945 |
Die französische Marine gründet auf der gegenüber der Malche liegenden Halbinsel einen Stützpunkt auf dem Gelände des „Motoryacht-Clubs“ und der „Seeterrassen“.
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1946 |
Die Marine wird aus Berlin abgezogen. Das „Seeterrassen Grundstück“ wird den Eigentümern zurückgegeben. Die wassersportlichen Einrichtungen im „Motoryacht-Club Tegel“ werden beibehalten und in „Club Nautique Francais de Tegel“ umbenannt. Die ersten interalliierten Wettfahrten finden zwischen dem CNFT, dem AYCB und dem USYC (Vorgänger des BBYC) statt.
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1955 |
Wolfgang Kirchhoffer wird neuer Angestellter im Verein.
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1959 |
Alle beschlagnahmten Boote werden den deutschen Eigentümern zurückgegeben. Der Verein erwirbt 6 Holz-Olympia-Jollen der Reinicke-Werft.
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1960 |
Der Verein erhält ein neues Grundstück an der Großen Malche , neben dem „Tegeler Segel Club“. Die internationalen Wettfahrten des CNFT werden ins Leben gerufen, nachdem schon seit Jahren Mannschaftskämpfe sowie Olympia-Jollen- und Piratenwettfahrten vom Verein ausgetragen werden.
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1972 |
Auf dem Grundstück werden Hängestände und Slipeinrichtungen für Jollen errichtet.
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1973 |
Wolfgang Kirchhoffer wird Geschäftsführer des Vereins. Der Verein erwirbt die „Fram“.
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1984 |
Der langjährige Clubkamarad Guiffant erleidet bei einer interalliierten Wettfahrt auf dem Tegeler See einen tödlichen Herzinfarkt. Zu seinem Gedenken wird der jährlich vergebene „Memorial Guiffant“ ins Leben gerufen.
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1986 |
Der Verein feiert sein 40jähriges Bestehen. Daniel Tschambser verlässt den Verein nach Sansibar.
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1987 |
Nathy Rosa wird die erste weibliche Vorsitzende des CNFT. Das Clubhaus wird vergrößert. Der frühere Vereinsvorsitzende Porodo kommt bei einem Segeltörn im Atlantik ums Leben.
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1991 |
Das Ehepaar Rosa verlässt uns nach langjähriger Mitgliedschaft nach Frankreich. Phillippe Faguet wird Vereinsvorsitzender. Wolfgang Kirchhoffer geht nach langjährigen Diensten für den Verein in Rente. Am 23. Oktober wird durch die Gründungsversammlung ein Nachfolgeclub in der Form eines eingetragenen Vereins gegründet, um die kulturelle und seglerische Tradition der 1946 gegründeten Seglervereinigung „Club Nautique Francais de Tegel“ nach dem Abzug der alliierten Streitkräfte dem vereinsgebundenen Segel- und Regattasport zu erhalten. Der neue Verein findet die Unterstützung des TSC und der anderen Vereine, der Seglerverbände und der kommunalen Politiker.
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1993 |
Die letzte interalliierte Regatta wird im BBYC gesegelt. Erstmals veranstaltet der CNFT im Frühjahr mit dem TSC zwei große Jugendwettfahrten in der Optimisten-Klasse mit mehreren Bahnen auf dem Tegeler See. Im Herbst kommt eine Kielbootwettfahrt hinzu. Der Verein veranstaltet damit jährlich vier externe Regatten.
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1994 |
Der Vorstand führt im Juni Verhandlungen mit dem Bürgermeister von Reinickendorf Detlef Dzembritzki, um das Vereinsgrundstück nach dem Abzug der Streitkräfte zu erhalten und die Übergangsphase gut wie möglich zu überwinden. Pillippe Faguet, der letzte Vorsitzende des alten CNFT, wird nach Afrika verabschiedet. Im Juli wird dem CNFT das Grundstück vom Bundesvermögensamt und der Senatsverwaltung für Finanzen, vertreten durch das Landesforstamt, übergeben. Dem Vorstand gelingt es, einen Großteil des Bootsbestandes und des Inventars günstig zu erwerben. Die restlichen Boote werden dem Verein durch eine Dauerleihgabe des Bezirks Reinickendorf zur Verfügung gestellt. Im August wird mit dem Landesforstamt ein vorläufiger Mietvertrag abgeschlossen.
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