CNFT glänzt bei der Tripartite

CNFT glänzt bei der Tripartite

14. September 2020 1 By Tramp
Nach einem Bericht von Sonja, Bilder von Alain.

Strenge Hygienevorschriften waren zu beachten, als die Mannschaften der drei Vereine AIYCB (Amerikaner, die die Regatta auch ausgerichtet haben), DBYC (Britten) und unsere Segler:innen am Samstag die Regatta eröffneten.

 

Klarmachen zum Start © Alain

 

Bootsklassen

In den Bootsklassen Randmeer-Jolle, Bosun, Laser (Jugend und Erwachsene) und Schwertzugvogel wurde gesegelt. Kurzfristig hatten die Briten die Teilnahme ihrer Optisegler abgesagt, nachdem schon klar war, dass die Amerikaner keine Optis an den Start bringen würden. Damit wurde bei den Optis nicht gesegelt.
Yanelle und Maxime, unsere Sieger der Optiklasse in 2019 haben deswegen auf der Piaf Claude und Jens unterstützt. Auch die 420-er blieben an Land, stattdessen segelten sie die Bosun.

Wind und Wetter 

Das Wochenendwetter mit reichlich Sonne und gutem Wind hatte neben unseren Crews und den parallel segelnden Bundesligisten natürlich zahlreiche andere Wassersportler auf den Wannsee gelockt. Entsprechend war der Wannsee gut gefüllt.

Samstag wurde war der Wind mit meist drei Beaufort gut, teilweise ruppige Böen mit bis zu fünf Windstärken brachte einige Teams aber an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Eine Beinahe-Kenterung bei den Randmeer-Jollen war die Folge, auch die Lasersegler wirkten etwas erschöpft, als sie vom Wasser kamen.

Am Sonntag war etwas weniger Wind, aber dafür machten zahlreiche Dreher das Absolvieren des Kurses anspruchsvoll.

Drumherum

Der gesellschaftliche Teil der Regatta fiel in diesem Jahr deutlich reduzierter aus. Was aber nicht bedeutete, dass man Hunger oder Durst leiden musste. Am Samstag Abend gab es leckeren Cesars Salat, Brot, Kuchen, Wein, Bier
und alkoholfreie Getränke und am späteren Abend noch Käse. Mit dem notwendigen Abstand wurde in gemütlichen Runden zusammen gesessen, bis es – trotz Feuerschale – dann doch zu dunkel und zu kalt wurde.

Resultate

Bei den Randmeer-Jollen ging der erste Platz an das Team Björn, Sonja und Harald. Claude, Jens, Maxime und Yanelle belegten Platz zwei, der 4. Platz wurde von Petra, Natalie, Charlotte belegt.

Die Jugend segelte auf den Laser-Radial-Jollen, der erste Platz ging an Ludovic, der dritte Platz an Lucille.

Bei den „erwachsenen“ Lasern konnten Sebastian und Nicolas gut mithalten, mussten sich aber letztendlich der sehr starken britische Konkurrenz (Philipp und Niklas) geschlagen geben.

Im SZV ging der erste Platz an die Briten, die in dieser Klasse auch bundesweit eine wichtige Rolle spielen. Unser Team Steve, Piet und Julius erreichte einen respektablen zweiten Platz.

 

Die Bosun, eine britische Marine-Ausbildungsjolle, beherrschten Rosalie und Eulalile am besten und hatten auch das größte Durchhaltevermögen. Der Bosun bietet ja so seine Besonderheiten was Gleitvermögen und Schotführung angeht. Die Amerikaner hatten auf einen Start in dieser Klasse ganz verzichtet, die Briten segelten nur am Samstag. Somit der erste Platz für die Crew vom CNFT.

Summa summarum

Die Pokale für den Gesamtsieg bei den Jugendlichen und in der Erwachsenenwertung gingen an den CNFT, damit waren unsere Segler:innen auch Gesamtsieger:innen.
Die Briten belegten den zweiten, die Amerikaner den dritten Platz.

 

Hier die Ergebnisse der einzelnen Klassen und Boote:

 

 

 

… und das ist die Gesamtübersicht der Vereinswertung:

 

Herzlichen Glückwunsch an Alle.

 

Hin und her

Hervorragend hat auch die Logistik rund um die Regatta geklappt.
Michel hatte die Boote eine Woche zuvor an den Wannsee geschleppt und auch wieder am Sonntag zurückgebracht. Die Laser hatten ihren Weg über Land hinter dem Wagen von Alain und Petra genommen.
Ergebnislisten werden nachgeliefert.

Michel als Schlepper © Alain

Gut geschleppt ist halb gewonnen 🙂 © Alain

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