Tripartite: so mittel bis sehr schön
Schlepp zum AIYBC
Vom Prinzip her war die Veranstaltung sehr schön, hatte aber vorher, wie immer, ihre Tücken.
Der Schlepp war lustig bis zur Schleuse, dort fiel der Motor des Schlauchbootes aus und eine freundliche Motorbootfahrerin hat die Boote dann bis zum AIYBC geschleppt.
Dort wurden die Unsrigen freundlich mit Grill und Bier empfangen und konnten schon die erst alliierte Party feiern.
1. Wettfahrttag Samstag
Es war bestes Wetter und es gab noch ein paar spontane Umbesetzungen auf den Booten. Charlotte segelte auf dem Jugendlaser, Sonja auf der Randmeer. Letztere direkt vom heimischen Frühstückstisch „shanghaid“.
Sonne reichlich, Wind wenig
Bei herrlichem Sonnenschein und sehr durchmischtem Wind von 1-3, in Böen 4 sind die Segler drei Runden gesegelt. Zwei französische Boote (Alain und Harald jeweils mit Mannschaft) und zwei britische Boote (Philipp Solbrig mit Team und Christian und Uwe) haben sich bei den Randmeerjollen enge Zweikämpfe geliefert. Die vier wurden dicht gefolgt von Dave (GB) und dem Frauenboot (Petra, Grit, Sonja), die mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten: ab der dritten Runde der ersten Wettfahrt ging das Schwert nicht mehr runter. Die drei amerikanischen Randmeere haben um die drei hinteren Plätze gekämpft.
Jugendboote
Julius im Opti kämpfte gegen die britische Übermacht aus vier Opties und errang in der Gesamtwertung den zweiten Platz!
Bei den Jugendlasern traten für uns Eulalie und Charlotte an.
Erwachsenenwertung
Bei den Bosuns kämpfte Claude mit Markus gegen die Besonderheiten des Boote und die ständige Nachfrage, ob er wisse, dass das Ruder nicht ganz unten sei. Zudem ging es noch gegen Jon, ein sehr erfahrender Bosun-Segler.
Im Schwertzugvogel waren Piet und Stefan unterwegs und haben sich gut geschlagen. Ebenso Steve und Thomas Kegel im Laser. Die beiden konnten aber gegen einen halb so alten, mehrfachen Deutschen Meister, den die Briten mit Niklas Steilmann ins Rennen schickten, nur ehrenvolle zweite und dritte Plätze belegen.
So drumherum
Die Stimmung auf dem Wasser und an Land war gut. Es gab ausreichend Getränke, ein Grillbuffet vom Feinsten und viele nette Gespräche über alle Nationen hinweg. Das traditionelle sit-in rund um die Feuerschale und zu später Stunde wurde auch noch getanzt.
2. Wettfahrtstag: Sonntag
Am Sonntag gab es ein wunderbares Frühstück und angesichts der Wind- und Wettervorhersage eine frühe Entscheidung, dass kein Startversuch unternommen werden wird. Das erwies sich auch im Laufe des Tages als vollkommen richtige Entscheidung.
So wurde noch ein bisschen geplaudert und dann früh zusammen gepackt. Nach der Siegerehrung, die in vollem Umfang zugunsten der Briten ausging – herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle nochmal – brachen die Teams von CNFT (unter Mithilfe von Jacko der eigens mit seinem Motorboot anreiste um die unsrigen nach Hause zu schleppen) und die Segler vom DBYC gen Heimat auf.