
Volles Haus zur Kielboot-Wettfahrt und glückliche Veranstalter…
… denn es war wieder eine gelungene Veranstaltung am 3. Oktober 2024.
Claude hat sie in Worte gefasst:
Trotz des dunklen Himmels, der uns fast auf die Köpfe gefallen ist (dies mögen die Gallier ja nicht), aber wir sind ja Segler.
Durch das Engagement von vielen Mitgliedern wurde alles super vorbereitet.
Von der Wettfahrtleitung, die in der Nacht noch die letzten Änderungen getätigt hat um allen Seglern gerecht zu werden, über die Crew an Land unter der Leitung von Jochen (die am Tag vorher schon Großes geleistet hat) bis zu den Raumkünstlerinnen Petra und Helferlein, die die Werkstatt in einen Speisesaal verwandelten. Ich glaube es war die schönste Werkstatt im ganzen Lande.
Sonja musste dieses Jahr viele Segler unter einen Hut bringen. Die klassischen Yardsticksegler, Folkeboote, neu dazu als eigenes Feld die 2.4 mR mit 5 Booten (von Sonja auch „Rentner-Optis“ genannt) und die J 70, sogar mit 9 Booten gemeldet und 8 am Start als Ranglisten-Regatta. Dies musste natürlich entzerrt und auf einer anderen Seite zusammengepackt werden, um nicht 5 verschiedene Starts zu haben.
Pünktlich um 11 Uhr sind die Tonnen für die beiden Bahnen ausgelegt. Das Ankündigungssignal für die 2.4 mR , die für 2 Runden auf die Außen-Loop losgeschickt werden, ertönt. Dann folgen die beiden Yardstickgruppen bis 111 und ab 112 sowie Folke Boote, insgesamt eine Gruppe von 22 Booten, ebenfalls auf der Außen-Loop, aber mit 3 zu segelnden Runden. 2/3 des Feldes sind nur 2 Runden gesegelt, wir gehörten auch dazu, was für Sonja und ihr Team eine Herausforderung war.
Als letztes Starten die J 70, auf der Innen-Bahn, wo sie ungestört ihre Runden segeln konnten. Schöne Bilder von Sébi (werden bald online gestellt).
Trotz mäßigen Windes von 2 bis 4 Windstärken, war die erste Wettfahrt schon nach etwa 1 Stunde zu Ende gesegelt.
Nun durften beim 2. Start, alle Boote 3 Runden segeln und der zweite Teil lief diesmal wie geschmiert. Die 2.4 mR Booten waren überglücklich, denn sie konnten fast ungestört die komplette Regatta bis ins Ziel absolvieren. Wir, Steve und ich auf der J 22, haben sie fast die ganze Zeit begleitet und nur im Zieleinlauf konnten wir sie teilweise überholen. Die J 70 durften sogar noch eine 3. Wettfahrt segeln.
Währenddessen waren wir schon auf dem Rückweg zum Hafen, und ich konnte an Land alles überwachen. Jacquot hatte den Grill schon angefeuert, was man schon vom See aus sah, denn er rauchte wie eine Lokomotive!
Alle anderen Helfer waren auch da und der letzte Schliff und Aufbau des Buffets wurde so schnell erledigt, dass wir sogar noch viel Zeit hatten, bis die Menschen-Masse kam. Über 100 Personen wurden perfekt mit unserem Essen beglückt, denn es gab nur ganz wenige Reste, und es ist schön zuzuschauen, wenn alles reibungslos funktioniert (Blickwinkel eines Gastronomen!).
Bei der Siegerehrung am späten Nachmittag war der Raum voller Menschen und jedes Schiff wurde geehrt mit einer Flasche Rosé sowie Schaumwein für die Ersten und Süßigkeiten für die Kinder. Die Stimmung war grandios, und unser Verein kann sehr sehr sehr stolz sein.
Hier die Ergebnisse:
Hier einige Bilder von Sebi und anderen: